WMA Dateiendung

Ein von Microsoft im Jahr 1999 eingesetztes Format zur Audiocodierung, das als Grundlage für Windows Media dient. Sein Zweck besteht darin, Audioinhalte zu speichern und zu verteilen. Zunächst galt es als echte Alternative zu MP3, aber als ACC auftauchte, verlor WMA teilweise an Bedeutung. Es unterscheidet sich grundlegend von MP3 durch eine Realisierung und kann auf gleicher Ebene mit anderen Systemcodecs von Windows 9x installiert werden.

WMA zeichnet sich durch eine gute Kompressionsqualität aus und wurde daher später für viele Audioplayer, Mobilgeräte und Playstations angepasst. Aufgrund übermäßiger Schließung können Dateien in diesem Format jedoch auf anderen Plattformen nicht mit zufriedenstellender Qualität wiedergegeben werden. Die neue Version ermöglicht die Mehrkanalcodierung großer Audiodateien und die Codierung von Sprachdaten. Darüber hinaus wurde die Verzögerung bei der Codierung dank der Technologie der reduzierten Zeitdilatation erheblich verringert.

Der Name WMA wird gleichzeitig für das Dateiformat und den Codec verwendet. Es gibt einige Arten des Formats:

• WMA, ein enger Analogon für MP3;
• WMA Pro, hochwertige Sounddateien mit einer breiten Palette von Kanälen;
• WMA Lossless, für verlustfreie Kompression;
• WMA Voice, für die Kompression von Sprachinhalten in Dateien mit niedriger Bitrate.

Nach Angaben von Microsoft-Programmierern hat eine Audio-Datei mit einer Bitrate von 64 Kbit/s eine ähnliche Klangklarheit wie die Tracks von der Original-CD. Einige fortgeschrittene Benutzer teilen jedoch nicht diese Ansichten. Meistens werden WMA-Dateien im Advanced Systems Format generiert, das sowohl Audio- als auch Videoinhalte enthält. Eine der Schwächen ist die Unmöglichkeit, Bitraten von mehr als 160 Kbit/s zu unterstützen.